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Ihre Maßnahme: Gesundheitsförderung für SeniorInnen in Tirol 2013-2015

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Maßnahme: Gesundheitsförderung für SeniorInnen in Tirol 2013-2015

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Laufzeit der Maßnahme

Beginn der Maßnahme (TT.MM.JJJJ)

(Geplantes) Ende der Maßnahme (TT.MM.JJJJ)

Informationen zur maßnahmenumsetzenden Organisation

Die maßnahmenumsetzende Organisation

Geben Sie bitte die maßnahmenumsetzenden Organisationen an.

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Zielsetzung der Maßnahme

Stellen Sie sowohl die strategischen Ziele als auch die operationalisierten Ziele dar.

<p>Zielsetzung
aller Maßnahmen, die im Bereich der Gesundheitsförderung mit Seniorinnen und
Senioren gesetzt wurden und werden ist das Empowern dieser Zielgruppe. Mittels
verschiedenen, auf diese sehr heterogene Gruppe abgestimmten Programmen, soll
ein aktives und selbstbestimmtes Altern ermöglicht werden. </p>

<p>Dass die
Zielgruppe erreicht wird, kann mittels Teilnehmerzahl an den verschiedensten
Programmen innerhalb der Projekte festgestellt werden. </p>

<p>Die Vernetzung
der Akteure ist durch das Mitwirken in den einzelnen Projekten z.B. bei der
Umsetzung, Mitgliedschaft in der Steuerungsgruppe oder Unterstützung durch
Expertise festzustellen. </p>

Ausgangslage

Bitte beschreiben Sie die Ausgangslage (Ist-Situation) und begründen Sie den Bedarf für die Maßnahme!

<p>Aktives Altern war im Jahr 2012
Schwerpunktthema der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und hat nach wie vor
gesellschaftlich und politisch hohe Aktualität und Brisanz. Die Lebenserwartung
der Tirolerinnen liegt derzeit zwar durchschnittlich bei 84,4 Jahren und die
der Tiroler bei 73,3 Jahren, allerdings zeigt sich bei den Lebensjahren in
Gesundheit, dass derzeit ab dem 65. Lebensjahr lediglich 7 bis 8 Jahre in guter
Gesundheit verbracht werden. Dies sind bei Frauen 37% der restlichen
Lebenserwartung, bei Männern 47% der restlichen Lebenserwartung. Dies heißt,
Männer leben durchschnittlich 10 Jahre mit chronischen Erkrankungen bzw.
funktionalen Einschränkungen und Frauen sogar 13 Jahre (Vgl. Tiroler
Gesundheitsbericht 2012 und BMG 2012: Gesundheit und Krankheit der älteren
Generation in Österreich). „Die Ursache
von Pflegebedürftigkeit ist nicht in erster Linie Krankheit, die Ursache ist in
erster Linie körperliche Schwäche (mit oder ohne Krankheit). Training im Alter
ist die einzige Prävention und Therapie der Hilfsbedürftigkeit.“ [HABER P.,
2011] <span></span></p>

<p>Aktives Altern
bedeutet, gesund und als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft älter zu
werden. Körperliche, geistige und soziale Aktivität bilden dabei ein wichtiges
Fundament. Wir verfügen auch noch in hohem Alter auf vielen Ebenen über großes
Potential, welches es gilt auszuschöpfen!</p>

<p>Aus diesem
Grund wurden sowohl regionale als auch nationale Maßnahmen gesetzt, die die
Gesundheit Tirols und Österreichs Seniorinnen und Senioren nachhaltig fördern:</p>

<p><b>Xund im Alter</b> ist ein Projekt, das
derzeit in fünf Tiroler Gemeinden durchgeführt wird. Ziel ist es, das soziale
Wohlbefinden von Seniorinnen durch sinnvolle Tätigkeiten und verstärkte soziale
Kontakte zu erhöhen und ihre Gesundheit durch aktive Teilnahme an Bewegungs-,
Entspannungs- und Ernährungsmaßnahmen zu fördern. </p>

<p><b>LEBENSFREUDE – im Alter tun, was gut tut </b>ist
ein gesundheitsförderndes Programm, welches derzeit in drei Tiroler Alten- und
Pflegewohnheimen durchgeführt wird und die <span>&nbsp;</span>selbstbestimmte Lebensgestaltung unterstützt.
In einer moderierten Gruppe von Seniorinnen und Senioren wird miteinander
ausfindig gemacht, was diese gerne tun und was sie in der aktuellen
Lebenssituation zur Stärkung bzw. Förderung ihrer Gesundheit tun können. </p>

<p>Bei <b>Mundgesundheit von Bewohnern in Wohn- und
Pflegeheimen (MUGE-SEN)</b> handelt es sich um ein Projekt in drei Tiroler
Alten- und Pflegewohnheimen, das die zahnmedizinische und mundhygienische
Betreuung von Bewohnern in Altenwohnheimen betrifft. <span>&nbsp;</span>Das Pilotprojekt soll als „Forschungsprojekt“
unter der Projektleitung der Klinik für Zahnersatz und Zahnerhaltung der
medizinischen Universität Innsbruck laufen und die Mundgesundheit der
betroffenen Seniorinnen und Senioren verbessern. </p>

<p>Der Auftrag die
Anzahl der gesunden Lebensjahre im Rahmen der Gesundheitsförderung zur erhöhen,
ergeht anhand des Bundes-Zielsteuerungsvertrags an die Träger der
österreichischen Sozialversicherung, welche infolgedessen gemeinsam das<span> </span><b>Österreichisches Netzwerk für Gesundheit und Lebensqualität ab 50 </b>aufbauen.
Ziel des Netzwerks ist, dass die Programme der Netzwerkmitglieder in den
einzelnen Bundesländern für die Bevölkerung sichtbarer werden. Das Netzwerk für
Gesundheit und Lebensfreude ab 50 soll zur Koordination und Weiterentwicklung
der Leistungen der einzelnen SV Träger bzw. der Netzwerkmitglieder beitragen.
Durch die österreichische Koordinationsstelle (TGKK) wird der Austausch an
Wissen der einzelnen Träger und die Abstimmung von Angeboten zwischen den
Netzwerkmitgliedern gesichert.<span> </span></p>

Methodik

Welche Methoden werden angewandt und welche Aktivitäten werden gesetzt, um die Ziele zu erreichen?

<p><b>Xund im Alter:</b></p>

<p>Empowerment-Kurse
im Gemeinde-Setting sollen die Seniorinnen und Senioren dabei unterstützen,
eigene Potentiale und Ressourcen zu erkennen und Aktivitäten für Gleichaltrige
zu initiieren und umzusetzen. Mit diesem Projekt soll durch die Umsetzung von
selbstbestimmten Maßnahmen sowohl gesundheitlicher als auch sozialer Art, ein
aktives gesundes Altern unterstützt werden.</p>

<p>Maßnahmen in
den Bereichen: </p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Bewegung</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Entspannung</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Ernährungsmaßnahmen </p>

<p>&nbsp;</p>

<p><b>LEBENSFREUDE – im
Alter tun, was gut tut: </b><span></span></p>

<p>Maßnahmen:</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>2 Einzelgespräche: pro TeilnehmerIn ein Gespräch
zu Beginn und ein Gespräch am Ende des Programms</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Gruppensetting: 12 Module à<span>&nbsp; </span>ca. 2 Stunden (90 Minuten mit 15 – 30 Min.
Pause)</p>

<p>Durch
sinnvolles Tun erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Stärkung:</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>der Teilhabe am Leben und der Gemeinschaft</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>der Körperfunktionen und Körperstrukturen durch
sinnvolles Tun</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>der personenbezogenen Kontextfaktoren
(Selbstwahrnehmung, Selbstbild, Selbstwirksamkeitserwartung,
Handlungsmotivation)</p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>das Selbstbewusstsein und die Selbstverantwortung
für das eigene Wohlbefinden und die individuellen Handlungsmöglichkeiten für
ein gesundes Altern</p>

<p>Des Weiteren
soll dieses Programm Depression, Einsamkeit, sozialem Ausschluss,
gesundheitsgefährdender Empfindung lähmenden Sinnverlusts, mangelnder Mobilität
sowie daraus resultierenden Folgen vorbeugen. </p>

<p>&nbsp;</p>

<p><b>Mundgesundheit von
Bewohnern in Wohn- und Pflegeheimen (MUGE-SEN):</b></p>

<p>Um die
Mundgesundheit der Bewohner in Wohn- und Pflege-heimen zu verbessern werden
folgende Maßnahmen umgesetzt: </p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Bewusstseinsarbeit für Pflegepersonal </p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Festlegung der Maßnahmen für die
Mundhygienebetreuung von Altenheimbewohnern </p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Festlegung von zahnmedizinischen Maßnahmen </p>

<p><span><span>·<span>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span>Mundhygiene-Schulungskonzept für Pflegepersonal </p>

<p><b>&nbsp;</b></p>

<p><b>Österreichisches
Netzwerk für Gesundheit und Lebensqualität ab 50</b></p>

<p>Im Sinne eines evidenzbasierten Ansatzes soll auf Ansätze
von bereits durchgeführten Projekten der Sozialversicherungsträger
zurückgegriffen werden. Alle SV-Träger, die bereits Netzwerkmitglied sind, sind
teilweise schon seit Jahren im Bereich der Gesundheitsförderung mit Seniorinnen
und Senioren tätig. </p>

<p>Analog zu den
Zielen der Österreichischen Gesundheitsförderungsstrategie soll das
Österreichische Netzwerk für Gesundheit und Lebensfreude ab 50 einen Beitrag
für ein längeres, selbstbestimmtes Leben bei guter Gesundheit für alle Menschen
in Österreich leisten.</p>

<p>Das Netzwerk
möchte ein positives Altersbild vertreten und verbreiten. Dies beinhaltet auch
die Wandlung des Altersbildes von einem passiven hin zu einem aktiven Image
älterer Menschen. Es geht darum, aufzuzeigen, dass <span>„</span>Altern“
als ein Erfolg betrachtet werden kann. Informationsangebote sollten auch an die
jüngere Generation gerichtet werden, um intergenerationellen Austausch zu ermöglichen
und so negative Altersstereotype abzubauen<span>.</span></p>

Titel der Maßnahme:	Gesundheitsförderung für SeniorInnen in Tirol 2013-2015
Kurztitel der Maßnahme:	SeniorInnen in Tirol
Maßnahmen-ID:	213

Organisation:	Tiroler Gebietskrankenkasse (historisch)
Ansprechperson:	Lisa Stern
E-Mail Adresse der Ansprechperson:	lisa.stern@tgkk.at
Telefonnummer der Ansprechperson:	059160-1652

Monitoring der Gesundheitsförderungsstrategie

Maßnahmenbeschreibung: Gesundheitsförderung für SeniorInnen in Tirol 2013-2015

Maßnahmen Stammdaten und maßnahmeneinbringende Organisationen

Stammdaten

Maßnahmeneinbringende Organisation

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Maßnahme: Gesundheitsförderung für SeniorInnen in Tirol 2013-2015

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Die maßnahmenumsetzende Organisation

Geben Sie bitte die maßnahmenumsetzenden Organisationen an.

Maßnahmenumsetzende Organisation

Maßnahmenumsetzende Organisation

Maßnahmenumsetzende Organisation

Zielsetzung der Maßnahme

Stellen Sie sowohl die strategischen Ziele als auch die operationalisierten Ziele dar.

Ausgangslage

Bitte beschreiben Sie die Ausgangslage (Ist-Situation) und begründen Sie den Bedarf für die Maßnahme!

Methodik

Welche Methoden werden angewandt und welche Aktivitäten werden gesetzt, um die Ziele zu erreichen?

Setting(s)/Interventionsfeld(er)

Auswahl des Settings

Wählen Sie das/die Interventionsfeld(er)/Setting(s) aus!

Geografische Reichweite/Verortung

In welchem Bundesland/Bezirk findet die Maßnahme statt?Kreuzen Sie bitte Zutreffendes an!

Determinanten der Gesundheit

Auswahl der Determinanten

Welche gesundheitsrelevante(n) Determinante(n) soll(en) beeinflusst werden?

Zielgruppeninteressen und Zielgruppen

Altersgruppen

Auf welche der folgenden Altersgruppen zielt Ihre Maßnahme ab?

Zielgruppenauswahl

Kreuzen Sie hier alle Zielgruppen an, die mit Ihrer Maßnahme angesprochen werden.

Zielgruppengröße

Primäre Zielgruppe

Wählen Sie die angestrebte primäre Zielgruppe aus:

Geben Sie bitte die Größe der angestrebten primären Zielgruppe an (Anzahl der direkt zu erreichenden Personen).

Sekundäre Zielgruppe

Wählen Sie die angestrebte sekundäre Zielgruppe aus:

Geben Sie bitte die Größe der angestrebten sekundären Zielgruppe an (Anzahl der indirekt zu erreichenden Personen).

In welchem Bundesland/Bezirk findet die Maßnahme statt?
Kreuzen Sie bitte Zutreffendes an!